Die beiden Schwestern Dolores und Saladina müssen als junge Mädchen während des Spanischen Bürgerkrieges aus ihrem galizischen Dorf fliehen. Nach langen Jahren in England ziehen sie eines Tages mit ihrer Kuh wieder in das alte, verlassene Haus ihres Großvaters zurück. Im Dorf sorgt ihre Ankunft für Unsicherheit und Aufregung, man sieht die "Wintermädchen", wie man sie hier nennt, nicht gerne. Ein Grund hierfür ist die Rolle, die ihr Großvater während des Bürgerkrieges im Ort gespielt hat. Dolores und Saladina richten sich in der dörflichen Routine ein und hängen dabei jede ihren eigenen, unerfüllten Träumen nach. Im Dorf beginnen sich derweil merkwürdige Zwischenfälle zu häufen und die Stimmung wendet sich nach und nach gegen die Wintermädchen. Diese wiederum fürchten, dass ihr großes Geheimnis entdeckt werden könnte...
Buchvorstellungen
Cristina Sánchez-Andrade: Die Wintermädchen
Zwei Schwestern kehren in ihr Heimatdorf zurück - nicht zur Freude der Dorfbewohner.